2016-03-20 Festung Ehrenbreitstein - Festungsleuchten

Das FestungsLeuchten auf der Festung Ehrenbreitstein

Zum Start in die Sommersaison 2016 veranstaltet die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz bereits zum vierten Mal ein aufwendiges Lichtkunstspektakel an vierzehn Abenden

von Sonntag, 20. März 2016
bis Samstag, 02. April 2016.

Am Abend des 20. März startet mit dem „FestungsLeuchten" ein Ereignis, auf das viele schon seit dem letzten Frühling sehnlichst warten. Mehr als 35.000 Menschen ließen sich 2015 von den atemberaubenden Licht- und Klanginstallationen in eine Welt aus Fantasie und Emotionen entführen. Und auch in diesem Jahr dürfen sich die Besucherinnen und Besucher wieder auf viele neue Inszenierungen freuen. „Es wird spektakulär und wieder ganz anders", sagt der künstlerische Leiter Richard Röhrhoff. In einem szenischen Parcours geht es durch die imposante Festung und ihre Geschichte. Viele Spielorte laden zum Verweilen ein, bieten Platz zum Staunen, Mitmachen, Träumen und Tanzen. Höhepunkte in diesem Jahr sind das Videomapping „3000 Jahre befestigter Ort", das die Besucher mit auf eine fulminante Reise nimmt, und eine beeindruckende Lichtshow in den retirierten Gräben. „Wir haben uns in diesem Jahr noch stärker an den Ort angelehnt. Das wird pure Festungs-Klasse und einmalig", so Produzent Röhrhoff.

"Ludus ante Portas" beim FestungsLeuchten Das UNESCO Weltkurerbe Porta Nigra wurde bereits vergangenes Jahr erstmalig zu einem Ort des interaktiven Experiments: Die Studierenden der Hochschule Trier verwandelten mit "Ludus ante Portas" das Wahrzeichen der Stadt zu einer digitalen Spielfläche einer Installation, genauer gesagt eines Computerspiels, das Historie und Moderne zu einer Einheit verschmelzen lässt.

Nun wird das eindrucksvolle Kooperationsprojekt der Fachrichtung Intermedia Design und des Fachbereichs Informatik beim FestungsLeuchten für frischen Wind sorgen. „"Mit dem Projekt wollten sich die Studierenden bewusst mit der Stadt und gleichzeitig mit dem Medium Computerspiel auseinander setzen und Geschichte und die modernen Menschen durch ein Computerspiel auf einem Weltkulturerbe zusammen zu bringen. Wir laden die Besucher herzlich zum Mitspielen ein!", sagen Hochschuldozenten Prof. Dr. Linda Breitlauch (Intermedia Design) und Prof. Christoph Reszk-Salama (Informatik), unter deren Leitung das Projekt entstand. Ihr Konzept verbindet Geschichte und Gegenwart, aber auch die Stadt und ihre Bewohner. Nun wird das Porta Nigra-Spiel der Trierer Studierenden auch die Koblenzer Festung zum Leuchten bringen.

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Textquelle:
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
Zentrale Verwaltung und Marketing (ZVM)
Festung Ehrenbreitstein
56077 Koblenz

Fotos: Rolf Weingarten (C) 2016
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