2018-03-15 Kay Ray - "YOLO" - You only live once

Kay Ray hat seine Optik geändert und gewohntes Verhalten abgelegt.

Okay! Er zieht sich nicht mehr aus. Keine Tierchen aus Geschlechtsteilen mehr, keinen Alkohol, keinen Tabak. Tod dem Paradiesvogel? Nein! Denn es bleibt farbenfroh. Nicht auf, sondern im Kopf. Gibt ja auch einen bunten Themenstrauß abzuarbeiten.

Im Gegensatz zur allgemeinen Auffassung hat er sich nicht in die Schublade des Familienvaters begeben. Mitnichten ist er durch die Geburt seiner Tochter ruhiger geworden. Ganz im Gegenteil:

Er nutzt die Gelegenheit sich zu empören über den Unsinn in der Welt, das Denken in Schubladen.

Er freut sich über seine Freiheit als bisexueller Mann; mit Haltung und Dreck am Stecken.

Diese Freude gönnt er er übrigens Jedem. Doch viele möchten sie nicht! Weil sie sauber bleiben wollen im Dienste der Zeit. Im Auftrag einer Gesellschaft, die im Einheitsbrei der Unterhaltungsprostitution vor sich hin pennt und sich bei Facebook und Co. gegenseitig meuchelt.

Eigene Musik. Versaute Geschichten. Witze und unpopuläre Gedanken. Das macht „YOLO" aus.

Es braucht ein Publikum, das sich amüsieren möchte. Weil es sich amüsieren darf! Schluss mit betreutem Lachen. Drauflosgelacht ohne zu hadern. Drauflosgedacht ohne zu haken. Frei sein!

Weil er nur einmal lebt. Kay Ray - „YOLO"!

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Fotos: Rolf Weingarten (C) 2018
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